Haba Viganella Regenrinne mit COB-LED und Fernbedienung am Mercedes Sprinter Wohnmobil verbaut.
Ich hab‘ mir mal eben schnell ein Licht aufgehen lassen. Wer kennt’s nicht? Mal eben schnell können auch Stunden später werden.
Beim Verbau der Regenrinne war das tatsächlich „mal eben schnell“. Am längsten hat es wohl gedauert, das Kabel innen „zu finden“.
Dometic RainTec RT 200 oder Haba Viganella Regenrinne?
Ehrlich gesagt, habe ich mich hier auf mein Bauchgefühl verlassen und die Haba Viganella Regenrinne (gibt es für Sprinter, Crafter und Ducato) der Italiener bestellt. Rein optisch war da gar nichts auszusetzen. Und Italien mag ich nicht nur während des Urlaubs, sondern auch als Hersteller. Immer schön, wenn Sachen in der EU bleiben.
Einzig – die von mir gemessene Farbtemperatur ergab knapp 4000 CCT. Das ist soweit ok, allerdings könnte es etwas mehr in Richtung Magenta/Amber (und damit gefühlt wärmer) shiften. Rein optisches Ding für mich. Gleiches gilt übrigens auch für die komplette LED-Ausstattung des Hymer Grand Canyon S 700 4×4 (GCS).
Der Farbwiedergabeindex Ra 96 der verbauten Regenrinne ist übrigens astrein. Da kommt so manche Videoleuchte aus meinem Studio nicht ran.
Bei einem Meter Abstand und bei 100 % Leuchtkraft kamen in etwa 210 Lux auf dem Messgerät an. Eine Kerze kommt hier auf ca. 1 Lux. Also nur vergleichsweise. Und bitte – nagelt mich bei den hier gemachten Angaben nicht fest. Die Messwerte kommen von einem Billomesser und wurden ganz sicher nicht nach DIN erhoben.

Die Regenrinne kommt übrigens ohne Fernbedienung.
Über das Schaltersystem vom GCS hatte ich mich ja schon mal bem USB-C-Dosen-Verbau ausgelassen. Darauf musste ich aus Prinzip verzichten. Ein China-Kracher aus dem amerikanischen Warenhaus (Gott, warum schaffen wir das nicht mal EU-weit?) spendet, ohne Schalterverbau, Abhilfe. Reichlich zehn EUR weiter und die Sprinter-Regenrinne schaltet und vor allem dimmt nun per Fernbedienung. Jep. Apropos Preise – die Regenrinne kostete knapp 90 EUR. Also reichlich Licht für reichlich 100 EUR.
So viel – so theoretisch …
Der Anbau ging wirklich fix.
Anhalten, vier Löcher markieren. Vier Löcher bohren. Löcher vor Rost schützen (Da kommt auch immer eine Portion Fett mit rein. Was nicht hilft, wird auch nicht schaden …).
Regenrinne mit ab Werk angebrachtem doppelseitigen 3M-Klebeband fixieren, drei Schrauben zur finalen Fixierung rein, Kabel nach innen, Saft dran, fertig.
Für Strom hatte ich ja beim Verbau der USB-C-Steckdosen schon gesorgt.












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