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Was ich vielleicht am Hymer Grand Canyon S 700 4×4 verbessern würde?


Nach reichlich 10.000 Kilometern teile ich gemachte Erfahrungen und gründe hier mal eine fortlaufende Liste für, nennen wir es mal, „Verbesserungswünsche“.

Vielleicht findet ja die ein oder andere Anregung den Weg in eine der nächsten Generationen des Hymer Grand Canyon S 600/700 4×4 …

Es soll eine eher lose Liste werden. Vielleicht auch für mich als Gedankenstütze für „Nachbesserungen“. Noch cooler wäre es, wenn auch ihr eure Gedanken/Verbesserungswünsche in Form von Kommentaren ergänzt. Folgt dem Beitrag auch gern, eben weil er dynamisch werden könnte.

In Summe bin ich jedoch zufrieden.

Entgegen dem aktuellen YouTube-Trend, wo teils wirklich ätzend gegen Hersteller und Händler „gebasht“ und mit Klagen gedroht wird, will ich da mal eine Lanze brechen. Und zwar für Händler und Hersteller.

Ich habe einen Hymer Grand Canyon S 700 4×4 (kurz GCS) vom Hof eines Händlers gekauft. Und nein, nicht vom Hof des verkaufenden Händlers. Einfach weil er keinen vorrätig hatte und ich nicht warten wollte. Es ist also völlig ausgeschlossen, dass es sich um ein für „DRAUZZEN optimiertes Pressefahrzeug“ handelt. Warum eigentlich auch, und wer bin ich denn?

Mein GCS kam also von der sogenannten Stange. Auch ohne, dass sich da jemand besonders darum gekümmert hat. Ok, gewaschen wurde er. Ansonsten fehlten ihm die mit gekaufte „Hymer-Stofftasche“ und fließendes Wasser. Mit Ersterem kann ich leben und Zweiteres erklärte sich, als ich sah, dass die Steckverbindung im Kabel der Wasserpumpe nicht zusammen steckte.

Aber ansonsten bin ich mit dem Camper tatsächlich zufrieden. Hier und da wurden Hausaufgaben gemacht und im Netz schwirrende Reklamationen berücksichtigt. Ich hatte bislang weder Undichtigkeiten, noch auseinanderfallende Aufbauten. In Summe sind es eher Kleinigkeiten. So nice to have mäßig. Und ja, solche „Wünsche“ findet man wohl bei jedem Hersteller. So liegt es mir fern zu „wettern“, eher wohl gemeint und als ToDo-List. Auch für mich.

Mehrmals täglich kein Strom – Problem mit Hymer Smart-Battery-System 2.0 (BOS 2.0)

Ok. Eine Kleinigkeit war dann doch. Der Grand Canyon verlor 1 bis 2 Mal täglich seinen Kontakt zur Mutter Erde. Sprich, die Batterie (egal bei welchem Ladestand) meldet sich ganz kurz ab, um gleich wieder da zu sein. An sich kein Drama, nur verlor der GCS dadurch seine Einstellungen (Heizung z.B.).

Nach kurzem Telefonat mit dem Palmo-Techniker wusste ich, dass die verbaute BOS-2.0-Batterie wahrscheinlich ein Update brauchte. Eine Sache von 10 Minuten. Eigentlich. Ein Händler in unmittelbarer Umgebung würgte mich glatt mit den Worten „dafür haben wir hier gar keine Zeit“ ab. Nennen will ich ihn hier nicht, hoffe aber zugegeben etwas, dass er die Tage mal etwas Kundenzulauf vermisst, um seine Servicementalität mal in die wohlwollende Waagschale zu werfen.

Da ich ohnehin auf dem Weg nach Frankreich war, bot es sich an, bei Hymer in Bad Waldsee anzuhalten. Dort kam der Hymer Grand Canyon S 700 4×4 an den Rechner und bekam reichlich Updates.

Kurzum – seither hatte ich keine Ausfälle zu verzeichnen! Chapeau!

Ich weiß – meine Händler-Erfahrungen hatte ich schon mal geteilt. Einerseits sitzt das offenbar tiefer, andererseits passte die kleine Wiederholung ganz gut in die Einleitung.

Aber sonst und bis heute …

Wie oben schon geschrieben. Bis auf vorgenannte Kleinigkeiten ist mir in über 10.000 Kilometern tatsächlich nichts aufgefallen, was mich nervös machen würde und sofort verbessern müsste. Ganz im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, dass dieser Hymer-Sprinter wesentlich besser verarbeitet wurde, als mein erster Grand Canyon S oder mein Hymer ML-T.

Die Kabel hinter den Möbeln zum Beispiel. Früher wild dahintergeworfen und mit Klebeband, welches sicher nicht mal die Probefahrt hielt, befestigt. Heute sind da geschraubte Schellen und Kabelbinder fest im Aufbau fixiert. Auch die Verlegung der Kabel hat, soweit ich sehen konnte, eine gewisse Ordnung gefunden. Allein der Elektroverteiler im Heck des Fahrzeugs vermittelt ein Gefühl von „da hat mal jemand mitgemacht“. Echt cool gemacht.

Ok, die „vermeintlich verbesserte“ Wärmeisolierung klebt nicht mehr da, wo sie hingeklebt wurde. Sie liegt, wie immer, zwischen Blech und Aufbau. So richtig nachvollziehen kann ich das in Zeiten von maßschneidenden Maschinen nicht. Ich meine sogar, dass Isolierungen gar nicht mehr geklebt werden müsste. Eben weil sie millimetergenau zugeschnitten werden und zwischen Blech und Aufbau klemmen könnten. Einfach, weil dann mögliches Kondenswasser und auch etwaig einlaufendes Regenwasser die vorgesehenen Wege findet. Sprich, irgendwo reinläuft (und ja, da läuft welches rein) und unten wieder rausläuft. So gesehen stört mich das gar nicht, dass es nicht klebt. Gott, was für ein Gestammel wieder. Ein ewiges Kastenwagenthema eben.

Hier meine ToDo-List oder auch „meine Verbesserungswünsche“.

  • Aftersales – was genau soll ich in diese Schlitze der Aufbauvertafelung einbringen? Diese mitgelieferten Billoplastehaken verderben mir den Anblick eben dieser Schienen. Schön wären z. B. Ordnung schaffende Systeme aus Filz. Noch besser wäre, wenn diese Schienen Strom führen würden und nach Belieben Adapter oder Leuchten aufnehmen.
  • BOS 2.0 Akkus mit Rack-Einschub, also wenn schon dafür geworben wird, dass die Akkus auch an anderer Stelle (Haus z.B.) verwendet werden könnten, dann müsste natürlich auch die aktuell umständliche Programmierung des Systems entfallen und die Akkus Plug-and-Play eingeschoben werden können. Aktuell müssen die Akkus fest verschraubt/adaptiert und angeschlossen werden. Zusätzlich braucht das Hymer-Connect-System ein Update. Ja, dem System muss proaktiv mitgeteilt werden, wie viele Akkus es hat. Dafür musst du aktuell an den Rechner der Werkstatt. Das könnte doch entsprechend hinterlegt sein … So, dass ich die benötigten Akku rein- und rausschieben kann, wie es mir gerade ist. Genau genommen könnte ich so die von der Lichtmaschine erzeugte Energie in mein Eigenheim schaffen und da verbrauchen. Nachhaltiger, wie ich finde. Ebenso wäre es möglich die Akkus nach Bedarf zu renten. Für Womo-Vermieter bestimmt kein schlechter Moove.
  • Bettwäsche bitte gern auch in schön … Ok, sie ist wirklich maßgeschneidert und passt so weit. Allerdings sieht sie nach drei Wochen Benutzung grauenvoll aus. Sie pilliert grauenvoll. Ästhetisch sieht das dann so naja aus. Könnte für den Preis nachhaltiger, vor allem schöner werden. In Haptik und Muster. Übrigens passen da wesentlich billigere Überzüge von Massageliegen. Hier sind Preis und Leistung wieder dufte.
  • Optisches Eigenleben der Matratzen … Die aktuellen Hymermatratzen kommen mit einem „integriertem Lattenrost“. Da hat ganz klar der Buchhalter gesprochen. Denke ich. Spart es doch sicher Einbauzeit, wenn die Teile einzeln montiert werden müssen. Ok, wir schlafen ausgezeichnet darauf. Allerdings wollte ich nicht wissen, was mal ein Tausch kosten soll. Weiter empfinde ich den Look eher als „liederlich“. Mir fehlen die ordentlich umsäumten Matratzen, deren Kanten wirklich Kanten sind.
  • Eine Handyladeschale im Cockpit, aber auch im Aufbau. Am besten gleich zwei, drei oder vier … Hier verstehe ich weder Mercedes-Benz noch Hymer. Der Sprinter hat zwar (wenn geordert) eine kabellose Lademöglichkeit im Armaturenbrett, jedoch unter einem Deckel. Weder useable noch richtig funktionierend (jedenfalls mit einer Hülle um’s iPhone). Vermute, die China-Autos haben das gleich ab Werk. Warum eigentlich nicht?
  • USB-Steckdosen, die auch Power können und sich nicht am Fuß-/Kopfende des Bettes befinden … Wer hat sich denn das ausgedacht? Warum sind die USB-Dosen nicht über dem Kühlschrank, sondern da, wo meine Füße am Kabel fummeln? Weiter wäre es auch schön, wenn die Dinger mehr als die von mir gemessenen 13 Watt liefern könnten … Das habe ich übrigens die Tage schon mal nachgearbeitet. So als Fotograf mit Rechner und zig Akkus.
  • Zum Kochen ist eine 11 kg Gasflasche vorgesehen. Mensch Leute … Mein Westfalia hatte schon vor Jahrzehnten eine 3 kg Gasflasche. Die zum Kochen auch locker reicht. Gerade weil Stauraum doch heiß begehrt ist.
  • Warum gehen die Stauräume, unter den Matratzen, nur auf, wenn ich selbe anhebe? Wirklich cool gedacht ist zum Beispiel der Wäschesack. Wenn ich dafür aber Matratze UND!!! das Brettl in der Mitte anheben muss, wird es ganz sicher nicht genutzt.
  • Greifbarer Wasserablass … Immer schon eine Krankheit. Die versteckten Ablasshähne. Werde da wieder meine Revisionsöffnung einarbeiten. Mensch, bitte … Das ginge doch auch elektrisch.
  • Passend zum Thema Wasser fände ich es auch zeitgemäß, dass man selbes auffangen (mittels Schlauch) könnte, um damit zum Beispiel den Garten zu gießen. Ok, nach vielen Jahren schaffe ich es meist, nur so viel dabei zu haben, wie ich tatsächlich brauche, dennoch …
  • Flaschenfach für „trinkende Camper“. Für den rechtsdrehenden Ingwer-/Mate-Tee in diesen aktuell super hippen 2-Liter-Thermo-Tumblern bräuchte ich es nicht, dennoch würde ich mich freuen, wenn ich meine angefangene Weinflasche (auch für die Weiterfahrt) sicher verstauen könnte.
  • Handtuchhalter … Was soll dieser völlig abartige Handtuchhalter an der Baddecke? Nicht nur, dass ich mir an dessen Halterungen die Glatze blutig schlage, auch will ich, mitten im Bad, kein Handtuch hängen haben.
    So habe ich in der Küche für Wischtücher und unter dem Badeschrank für Handtücher entsprechende Stangen angebracht.
  • Platz über der Schiebetür – hier wäre noch ungenutzter Raum für eine kleine Ablage.
  • Im georderten Lichtsystem befinden sich einige Lichtleisten, die ich wohl nie brauchen werde. In der Garage oder besser im Stauraum wäre, wenigstens eine davon, angebrachter gewesen.
  • Heck bitte höher … Übrigens ist das sicher so gewollt. Also das Mercedes den Sprinter vorn höher als hinten legt. Einfach weil so Hindernisse besser überwunden werden können, denke ich. Allerdings hängt der Hymer Grand Canyon S 4×4 durch sein Ausbaugewicht, schon arg. Nicht schön anzusehen. Wäre doch nur zu schön, wenn Hymer das mal angeht. Gern zusammen mit Mercedes-Benz. Einfach, weil ich die sonstige Abstimmung der Daimler-Fahrwerke wirklich mag. Das oft beschimpfte Schwanken stört mich weniger. Ich mag Sänfte.
  • Ein in der Höhe weniger aufbauendes Aufstellfenster in der Dinette wäre nett. Einerseits super windanfällig, andererseits entstellt das den sonst hübschen Sprinter mächtig. Ich glaube die aktuelle Höhe bräuchte schon eigene Begrenzungsleuchten, Fähnchen und Einweiser (ja, Ironie).

Anmerkungen zu Hymer Connect App

  • Leisemodus Kühlschrank bitte für die Nacht programmierbar, sprich von hier bis dann immer – wenn schon APP & Connect …
  • Einzelne Seite (welche an beliebiger Stelle eingefügt werden kann, analog iPhone) mit allen Szenarien, die ich mir schreibe/wünsche
  • Selbst konfigurierbare Warnungen (z. B. Akku nur noch 13 Prozent …)
  • Boostmode für heißes Wasser wie auch am Trumapanel möglich
  • Timer mit Heizungsszenario zum gelegentlichen Freibrennen der Diesel-Truma mit Erinnerung (könnte auch helfen der Verkokung und damit den daraus folgenden Kosten vorzubeugen)
  • Mitteilungen der App gern mit Kennzahlen – die Pushmeldungen musste ich, da genervt, abstellen
  • Frei belegbare Schalter … Um so gespeicherte Szenarien ohne Handy und der Bedienunit abzurufen. Ähnlich wie der Licht-Off-Schalter am Bett. Am besten selbst definierbar.
  • Schalter mit doppelten Klick bedienen heißt 100 %, einfache Bedienung entspricht einer vorgeingestellten Prozentstufe! Diese Dimmerei ist wirklich Spielzeug. Zumal es auch öfter ein kleines Delay gibt.
    Normalerweise sollte das auch locker per Update nachzureichen sein. Also für alle, die „etwas“ mehr Funktionalität des Systems wünschen. Der Anfang ist ja schon gemacht. ;)

PS: Bitte wirklich nicht falsch verstehen.

Wie ich oben schon schrieb, bin ich mit dem GCS tatsächlich und in Summe zufrieden. Diese „Kleinigkeiten“ hier wären, so glaube ich, in jedem Wohnmobil zu finden. Etwas mehr „Erfindergeist“, für den Deutschland mal bekannt war, wünschte ich mir aber tatsächlich. Meist sind es doch die kleinen Dinge, die dem Kunden ein ohhh oder ahhhh entlocken. Disziplinen, die den Nicht-OEM’s den Weg säumen.

Und …
Ich saß mal neben einem Wohnmobilservicetechniker (was für ein Wort?), als er mit einem Kunden telefonierte, der ihm alle Mängel seines neu gekauften Wohnmobils aufzählte und sich dabei prima in Rage redete.

Der Techniker meinte nur gelassen: „Nun freuen Sie sich doch erst mal über alles, was funktioniert!“ So hatte er dem nörgelnden German einen Grund zum Lächeln gegeben.

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6 Antworten zu „Was ich vielleicht am Hymer Grand Canyon S 700 4×4 verbessern würde?“


  1. Und noch ein Nachtrag.

    Dieses Schalter-/Dosensystem (Inprojal System 20.000) ist nicht nur optisch, na sagen wir mal, etwas „spröde“, sondern auch unpraktisch. Also für alle, die das mal „anfassen“ müssen. Eben weil die verbauten USB-Dosen nichts taugen. Dieser Chromerahmen ist, ohne ihn zu zerstören, fast nicht entfernbar. Mit viel Glück kann man ihn ein weiteres Mal verwenden. Das geht jedoch kaum ohne „Spähne“. Schade. Auch nicht nachhaltig, wie ich finde. Ich wette, das eine Werkstatt immer neue Rahmen kalkuliert, wenn sie da mal was machen muss. Einerseits ist das wirklich nicht ökologisch, anderseits auch zeitaufwendig. Allein die Logistik dahinter. Auch weil z. B. eine Steckdose wenigstens aus drei Teilen besteht. Ich glaub, das geht ökonomischer, wie gesagt auch nachhaltiger und vor allem schöner. Ohne Glitzer vielleicht. Dafür gleich mit ordentlichen USB-C-Dosen (USB Power Delivery heißt der heutige Standart). Gleich ab Werk und ohne Nachrüstung. Einfach zeitgemäß. Ganz ohne USB A. Wir schreiben 2025 … ;)


  2. Moin, vlt. noch eine Idee zum KFZ Akku …

    Habe derzeit erhebliche Probleme mit den Akkus in den Sevel Chassis mit Start/Stop.
    Relativ zeitig (ab 3 Jahre) steigen dort die Starter Akkus aus und das schlagartig von ‚geht gut‘ , nach ‚geht gar nicht mehr‘. Damit ist dann jedesmal Panik angesagt , der Kunde hängt dann ja fest. Also Schutzbrief , mit Fremdstart und dann zum nächsten Händler. Kostet jedes Mal ne Menge Geld :-( .

    Habe daher jetzt den ersten LFP Starter Akku bestellt (gar nicht mehr soooo teuer, 100Ah, 1100A Startstrom und um die 20kg leichter als AGM). Konnte die bisher wegen anderer Mängel am Fahrzeug noch nicht testen, sieht aber vielversprechend aus :-) .

    Das könnte schon allein wegen der etwas höheren Spannungslage auch eine Möglichkeit für den Sprinter sein.


    1. „LFP Starter Akku“ oh ja, das wäre es! Müsste mir nur noch jemand bestätigen, dass die MB Ladekurven und das Batteriemanagement das kann/akzeptiert. Genau dann wäre es sicher „die“ Lösung. Danke, Thorsten


  3. Das war ja ne Menge Stoff auf einmal ;-) , ein paar Bemerkungen:

    – die BilloPlasteHaken, heissen jetzt korrekt BilloPlastikHaken ;-) und sind in meinem neuen ML-T (gefühlt) aus Metall – 3 Stk. für 12 € zum nachrüsten – find ich halbwegs fair.

    – Hymer properitäre LFP Akkus: dass man sich bei den Akkus nicht in die Karten schauen lässt – schade aber nachvollziehbar, noch ärgerlicher das die ja scheinbar ab Werk nur bedingt funktionieren…
    Aber natürlich versucht man da den Kunden an sich und seine Preise zu binden – unschön aber mittlerweile scheinbar Marktstandard.

    Habe hier einen KNAUS mit ’smarter‘ (CAN?) BUS basierter Lichtsteuerung, das scheint mir zumindest im aktuellen ML-T auch eingezogen zu sein.
    So lang das problemlos funktioniert – sehr nette Sache , wenn mal nicht mehr, wird es interessant.
    Welche Werkstatt ist in der Lage dort Fehler zu verfolgen / zu beheben?
    Das wird dann wieder mit kostenintensivem, Teile/Steuergeräte tauschen enden. Und natürlich müssen die Neuteile, dann von zertifizierten Fachkräften , für teuer Geld, angelernt werden .

    Stand bei uns schon in den 90igern an den Rechenzentren:
    ‚Diser Raum is voll bis unner de Deeke mit de dollste elekdrische un voll elekdronische Anlaache….
    Staune un Gugge derf jeder, awer Rummvorschdele un Gnoebbsche drigge doerffe nur mir –––– ded Eggsberde….‘ :-)

    -11kg (2x?) Gasflasche , seit langem ein Drama.
    Ich hab ja im GSC 600 den 2x11kg Gaskasten, gegen einen kleinen (max 1x5kg) Kasten aus dem Yachtbereich gewechselt. Der Gewinn an Stauraum ist erstaunlich, aber da schlägt vermutlich die Gleichteile Strategie durch, die Fahrzeuge basieren vom Möbelbau nun mal auf den Standardvarianten mit Gasheizuung (und Absorber Kühli ?)

    – MB Starter Akku – hier hilft ein einfacher 12V Lader am Ausgang des WR , der bei Bedarf Energie aus den Aufbaakkus zurück in den Starter Akku befördert …

    soweit erstmal … es gäbe noch mehr zu intervinieren ;-)


    1. Servus Thorsten. Danke für deine Zeilen/Ergänzungen.
      Das mit dem Möbelbau wird wohl so sein.
      Sprich Gasheizung und Absorber mit selben Fach für die Gasflasche.
      Wobei ich schon glaube, dass man in „diesen“ Preisklassen den Buchhalter mal vor die Tür schicken darf …
      Danke für den Tip – ich schaue mir die Sachen aus dem Yachtbereich mal an …
      Und …
      Ein Absorber (bei 11 kg Gas) hätte mich gar nicht stören. Die Aufbaubatterien würde das sicher auch freuen.

      Wechselrichter habe ich leider nicht.
      Will den auch umgehen. Hatte ich im MLT auch nur wenige Male und auch nur weil er drin war.
      Versuche eigentlich immer bei 12 Volt zu bleiben. Hatte aber schon mal quer gelesen, über eine Art Booster ginge es von 12 zu 12 Volt. Also von Aufbau- zur Starterbatterie. Aber die massive Bastellei schreckt mich schon noch ab. Da wäre die Starterbatterie schneller getauscht. Also wenn der Platz für eine größere reicht.
      Oder eben doch Solar.

      Aber eben auch alles nichts, wo die Welt zeitiger unter geht.
      :)
      Schönes Wochenende! René


  4. … jetzt kommentiere ich mich schon selbt.
    ;)
    So als kleiner Nachtrag, aber auch als Beispiel für eure Folgekommentare.

    Ganz vergessen habe ich, dass es schön von Mercedes-Banz und Hymer wäre, wenn sie dem Sprinter im Wohnmobil eine Art Standby programmieren. Zum Beispiel mit einer Fernbedienung, die drei Tasten hat und mit Taste drei nur die hinteren Türen öffnet und schließt (gibt es wohl so beim Kastenwagen). Eben um zu verhindern, dass der Sprinter seine Systeme – bei wirklich jeder Türaktivität – weckt. Dann könnte man auch ohne Solar von einer gewissen Autarkie sprechen. Aktuell ist nach 3/4 Tagen Schluss, da der Starterbatterie der Saft ausgeht. Solar will ich persönlich eigentlich nicht. Überlege so, die Starterbatterie zu vergrößern …


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