Google Maps nun endlich auch in Apple CarPlay Autoradios.
Mit iOS 12 wurde nun die App „Google Maps“ freigegeben.
Wie ihr wisst, bin ich absoluter Verfechter von Apple CarPlay. Wohl eher ein Freak.
Klar, auch im Camper, wie hier schon beschrieben. Gut, davon kann man halten was man will.
Ich nutz‘ das umtägig. Einfach die beste Verbindung zwischen Job, Entertainment, Navigation und was weiß ich noch alles … ?
Optik – wie sieht’s denn aus?
Hier war ich echt gespannt. Und bin eigentlich auch beruhigt, denn die Google-App kommt like der Karten-App daher. Ok – farblich vielleicht etwas unterkühlt.
Optisch schlank, reduziert auf das Wesentlichste …
Nichts unnötiges auf dem Screen. Die notwendigsten Einstellungen im Menü und fertig.
Die jeweilige Einstellung ist dann hellblau unterlegt. Könnte imho etwas mehr Kontrast haben.
Quelle aller Karten-Ansichten: Google Maps
Was ist mega?
Ohne zu wissen, ob ich es jeweils brauchen werde, aber allein die mögliche Satellitenansicht begeistert mich mächtig! Vielleicht „könnte“ man damit ja den nicht eingezeichneten Weg offroad folgen/finden … ;]
Cool finde ich die Zoom-Einstellung, welche wirklich bis zum Ende der Navigation eingestellt bleibt. Bei den meisten Navis springt diese Einstellung, gefühlt, ab der nächsten Kurve wieder zurück. In der Regel habe ich die Karten in Richtung Norden ausgerichtet. Auch das passt hier.
Wenn es etwas „fummlig“ wird, gehe ich gern in die Detailansicht, dafür könnte es (analog der Karten-App) einen Button am oberen Rand geben.
Der Overkill!
Ok, für mich jedenfalls.
Seit Jahren sammle/nutze ich Markierungen im Google Maps – Konto. Einmal gesehen/gefunden, markiert, nie wieder suchen. Kneipen in Großstädten (mit gut geölter Erinnerung …), Stellplätze, eben all das was man/n braucht/sucht. Find‘ ich echt mega!
Auch die Urlaubsplanung oder die Planung von Jobs finden so statt. Google Maps am Rechner auf und schön Markierungen für alle möglichen Ziele setzen. Das oberlästige Eingeben von Adressen findet dann einfach nicht mehr statt.
Auch nicht zuuu schlecht ist, dass beide Apps zur gleichen Zeit laufen können.
Übereinander quasi. Auch mit Ton – für Verfechter vom Wortspiel.
Apropos „Wort“ … Die Stimme ist nicht ganz so prall. Auch die Fülle der gesprochenen Infos. Das ist bei „Siri“ definitiv angenehmer.
Zurück. Habe gestern eine Strecke über rund 600 km gleichzeitig (mit unterschiedlichen Wegen) laufen lassen und immer mal hin und her verglichen, was sich zur schnelleren Strecke entwickelt (die ersten 150 km verliefen auf dem selben Pfad …).
Unterschied zu den „Karten“ von Apple?
Zuerst fällt mir da die Offline-Nutzung bei Google ein. Ok, wer das mal gecheckt hat, weiß es gibt besseres. Aber funktionieren würde es. Hatte hier schon mal zu den verschiedenen Navi-Möglichkeiten geschrieben …
Google Maps ist in jedem Fall besser im Finden von kleinen Locations. Apples Karten (die wohl von „Tom Tom“ kommen) sind da etwas „gröber“, dass Finish muss man dann immer mal selbst suchen.
ABER …
Die Stauumfahrung klappt, meiner Meinung nach, bei „Tom Tom“ wesentlich besser!!! Bei Google Maps kann man jedoch die Staus oder eben den zähfließenden Verkehr rot markiert sehen …
Auch 1A finde ich das „schnelle“ Anbieten mehrerer Streckenvorschläge.
Und läuft’s?
Ja läuft. Schnell und flüssig. Jedenfalls am 8-er iPhone.
Keine Abstürze auf rund 1000 Kilometer.
Welche Navi-App nutze ich nun?
Gute Frage!
Ich denke Jobs (welche mit Adresse in der Kalender-App stehen oder ich nur die Adresse der Kontakte-App aufrufen muss) weiterhin über die Karten-App. Freizeit und der Rest eben sicher mit der Google App. Die Zukunft wird’s bringen.
Was könnte besser sein?
Wie schon oben geschrieben, die Stimme … :]
Und knackigere/kürzere Ansagen. Für mich jedenfalls.
Auch die Nutzung der Adressen aus den Kontakten und Kalendereinträgen wäre wünschenswert. Was ich mir jedoch nicht vorstellen kann …
Und die Stauumfahrung – aber hier brauch‘ ich aber noch Erfahrungen …
Salut, René
Ps. Und du?
Hab‘ ich was vergessen?
Hast du eigene Erfahrungen?
Kommentare herzlich willkommen!
Würd‘ mich, sicher auch den ein oder anderen, geneigten Leser, interessieren.
Und … Die „Follow-Funktion“ rennt nun wieder – folgt mir doch einfach :]
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