Westfalia Columbus mit Dangel, 4x4, Allrad, Test und Erfahrungen
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Westfalia Columbus mit Dangel Allrad

Wohnmobil Westfalia Columbus, Fiat Ducato mit 4×4 von Dangel

Westfalia Columbus, mein Fazit zum 4×4 Wohnmobil mit Dangel-Allrad.

Gleich vorab. Es ist eine „Anfahrhilfe“ auf nasser Wiese, nicht mehr und nicht weniger. Allein, dass dem Ducato die Möglichkeit fehlt, ihn vernünftig höher zu legen, spricht gegen einen Offroad-Einsatz.

Die Basics zum Ducato.

Basis: 150 Multijet; 109 kW (148 PS) / 6-Gang Schalter mit 4×4 von Dangel
Länge/Breite/Höhe: 6.363 mm × 2.050 mm × 2.600 mm
Zulässiges Gesamtgewicht: 3.500 kg
Schlaf-/Sitzplätze: 2 – 4
Ausstattung: Kühlschrank, 4,8 kW Warmwasser-Diesel-Heizsystem mit 4 Konvektoren (ein Traum – ohne Tausch der Gasflaschen …), Fußbodenheizung in Wohnbereich und Nasszelle, Isofix-Aufnahmen für Kindersitze, Spiegelschrank in Nasszelle, Frisch- und Abwassertank 90 l / 100 l, LED-Beleuchtungspaket, Navi-/Radio-System mit Rückfahrkamera, Abwassertank beheizt – Winterpaket, 18″-Leichtmetall-Felgen von ORC sowie 255-er AT-Reifen, unten mehr dazu …), Alarmanlage, Solar, Radträger …
In Summe kann man über Sinn und Zweck von Ausstattungen Debatte führen.
Sucht mal nach einem Allrad-Wohnmobil. Schier keine Auswahl. So bin ich zum WESTFALIA inklusive dessen Ausstattung gekommen.
War mir also schlicht weg egal.

Ein Wohnmobil mit Allrad von Dangel

Eine nasse Wiese reicht und der Ducato (mit schwerem Wohnmobilausbau steht fest).
Mercedes Sprinter steht in Serie zur Auswahl, jedoch nur bis 6 Meter, je nach Hersteller und Ausstattung zwischen 70.000 und 120.000 EUR.
Nun bliebe noch der Individualausbau. Dafür eignen sich VW Crafter (jedoch nur der 5 Tonner mit Zwillungsbereifung hinten, der 3,5-Tonner hat mit Achleitner einfach zu wenig Zuladung), Sprinter oder auch der Ford Transit (die imho kostengünstigste Variante, gibt es in lang und hoch).

Kein Offroad-Wohnmobil.

Klar ist – „richtig Offroad“ ist das alles nicht! Auch der fehlenden Höhe wegen. Aber mal ehrlich – mit solch einem Joghurtbecher brauche ich keinen Buddelkasten. Schmerzfreiheit und Spass verspricht hier der UNIMOG. Anderes Thema.
Ich brauch‘ den Allrad hauptsächlich im Winter, auf der nassen Wiese und für den ein oder anderen Feldweg.
Zurück zu Dangel! Dem Allrad-Ausstatter aus Frankreich, im Elsass. Hier werden neue Fahrzeuge (geht nur beim Neufahrzeug, selbes muss mit 2/3 Optionen für die Nachrüstung bestellt werden, z.B. ohne ABS) umgerüstet. Das originale Getriebe bekommt einen zusätzlichen Abgang, welcher mittels Welle mit dem Verteilergetriebe verbunden wird. Dies führt dann zur Visco-Kupplung, von da weiter (per Kardanwelle) zum hinteren Getriebe, welches die 2 Antriebswellen für das Heck antreibt.
Der Ducato hat so einen permanenten Allrad OHNE Untersetzung und OHNE Sperren. Dafür mit (ich denke 5 cm) Höherlegung und zusätzlichem Unterfahrschutz. Optional ist eine Differentiel-Sperre möglich.

Dazu gibt es im Netz wenig Informationen und Kommentare von in der Regel weniger begeisterten User. Jedoch speziell zum alten FIAT (244). Hier wurde das Getriebe noch untersetzt, dass hat viele Probleme bereitet. Zum 250-er FIAT gibt es kaum Meldungen. Jedoch fahren „einige“ damit, die Post in den Alpen z.B..
Klar – nichts ist frei von Fehlern.
So hatte ich auch schon eine Panne damit. Die Gummi-Manschette der kleinen Antriebswelle zw. Hauptgetriebe und Verteilergetriebe hat sich aufgelöst. Das passiert. Kann auch sein, dass sie sich von einem Marder vorgenommen wurde. Die Welle lief somit ohne Schmierung und ging schwer. Dröhnen beim untertourigem Fahren war die Folge.
Dangel reagierte mit Kulanz (einen Monat nach Garantie-Ende) und schickte die Welle ohne Kosten. Dangel arbeitet grundsätzlich mit den Werkstätten zusammen. Senden denen alle Informationen/Unterlagen und steht kompetent zur Verfügung. Entgegen der ein oder anderen Meinung im Netz (klar, wenn jemand zufrieden ist schreibt er nicht, nur der Unzufriedene tönt) – der Service von Dangel ist großartig. Deutschsprachig, kompetent und innerhalb von 24 h.
Hier der Kontakt (persönliche Ansprechpartner gern auf Nachfrage).
Automobiles DANGEL
After Sales Customer Relation
Tel : +33 (0)3 89 38 57 17
Fax : +33 (0)3 89 38 06 07
www.dangel.com
assistance2@dangel.com

Höherlegung trotz Dangel

Technisch möglich. ABER – mit Eintragung nicht so leicht.
Dangel erhöht schon leicht. Hinten mit höheren Blattfeder-Aufhängungen. Vorn mit Distanzen unter den Federn.
Durch den Aufbau hängt der Westfalia hinten. Sieht scheiße aus und ist technisch auch nicht der Bringer. Allein die Lastverteilung beim Bremsen.

Klar war, er muss hinten hoch. 3/4 cm wären prima.
Liebend gern mehr! Aber die Antriebswellen bekommen dadurch einen anderen Winkel, was nur begrenzt gut ist. Also piano!

Die ganzen Luft-Lösungen fallen aus. Zum einen laufen die Antriebe an der Stelle, wo der Balg sitzt, was man jedoch lösen könnte. Ein weiteres Problem ist die fehlende Freigabe. Es wäre dann ein Einzelgutachten. Man erwähnte mal was vom höheren, 5-stelligem Preisniveau. Was sich bei der geringen Nachfrage in dieser Kombination für den Hersteller einfach nicht lohnt.

Geholfen hat mir hier die Firma Goldschmitt. Kompetent und aussagekräftig. Vielen Dank an dieser Stelle (persönlicher Kontakt gern auf Anfrage)!

Die Höherlegung hinten wurde durch eine zusätzliche Blattfedern-Lage realisiert. Der Westfalia steht nun ordentlich, ca. 3 cm höher. Das Ganze dann auch mit TÜV! Hier schwirren auch Anbieter durch das Netz, welche behaupten, TÜV braucht dies nicht, bei denen kann man die Lage ohne Papiere kaufen. Billiger. Das entscheidet jeder für sich.

Umrüstung auf GENERAL GRAPPER AT2 in 235/75/15

Gekauft habe ich den Westfalia Columbus mit den schönen 18 Zoll-Felgen mit 255/55/18 von ORC.
Aus verschiedenen Gründen wollte ich davon wieder weg, wenn gleich es optisch einfach stimmig war. Diese Kombination bringt eine „Höherlegung“ um 2-3 cm.
Dagegen spricht in aller erster Linie, dass ich kein Ersatzrad dieser Größe habe. Mit dem Allrad kann ich nicht einfach irgend einen, womöglich kleineren, Reifen als Ersatz montieren. Nun versucht mal, bei einer Panne im Nirgendwo, einen 255-Reifen zu bekommen…
Eine Reserveradhalterung war auch nicht verbaut, diese habe ich mir bei den vier bunten Buchstaben gekauft und montiert – 8 Schrauben (M8), ca. 40 Minuten Arbeit. Der größere Reifen (im Vergleich zum Original) bringt ca. 2 cm kostbare Höhe, eine bessere Traktion auf der nassen Wiese z.B.. Aber auch das Fahren mit weniger Luftruck (2,8 bar vorn und 3,1 bar hinten). Der Ducato ist dadurch „weicher“ und eben ruhiger, was Gemüt und Möbel schont. Weiter ist der Reifen billiger (im Vergleich zum Original) und hält viel länger. Ich habe meine letzten 43.000 km auf dem Camper gefahren – hätte sie mal achsweise tauschen müssen und wäre sicher noch 20 TKM damit gekommen.
Nachteile hat der Reifen natürlich auch. Trotz M+S-Kennung, ist es eben kein Winterreifen und hat ein marginal lauteres Abrollgeräusch. Für mich wichtig – optisch passt’s jedoch einfach besser.

Das Ersatzrad bekam natürlich den gleichen Reifen – das passt dann auch in die originale Reserverad-Halterung. Wichtig, nicht einfach so montieren, das Fahrzeug verliert dadurch die Betriebszulassung und ist NICHT versichert. Die Abnahme dieses Reifens ist eine Sonderabnahme durch DEKRA/TÜV. Bei Fragen dazu schreibt mir!

Ps. Aus verschiedenen Gründen sind es nun doch wieder die ORC’s. Mit Ersatzrad. Dies passt perfekt rechts in den Kofferraum.

Solaranlage

Mein Vorgänger hat eine 100 Watt Solaranlage montieren lassen. Dabei die Einspeisung direkt auf die Batterie geklemmt. Funktioniert zwar, aber alles, was nicht über den Shunt läuft, registriert der Boardcomputer nicht.
Kurz um, die Leistung taugt nichts. Weder Fisch noch Fleisch. Etwas hilft es, aber nach 3-4 Tagen braucht man mehr Power. Auf dem Vorgänger hatte ich 150 Watt (monokristallin). Das war, bei normaler Sonneneinstrahlung über den Tag, genug. Also folgt noch der Wechsel der Platte am Westfalia.
Getauscht habe ich den Solar-Regler, jetzt Votronic Solar-Regler MPP 165 Duo Dig. (* Werbung/Affiliate-Link), der letzte war wenig intelligent und hatte auch keine Möglichkeit die Boardbatterie zu laden. Weiter fehlte ihm auch der Anschluß einer Fernanzeige. Diese hier, auch Votronic, habe ich nun verbaut.
Damit kann ich den Ladezustand der Aufbau-Batterien (jetzt 2), die aktuell erzeugte Soloar-Energie in Watt und Ampere ablesen. Weiter lassen sich z.B. auch Tageserträge kumulieren.

Aufbau-Batterie

Verbaut war nur eine. Jedoch wurde alles schon für die zweite Batterie vorgesehen – zumindest die Halterung. Also 2 neue Batterien bestellt – man kombiniert weder unterschiedlich alte noch unterschiedliche Werte, die Batterien kommen am besten frisch vom Hersteller, aus einer Charge. Bei mir nun Exide Equipment Gel-Batterien (* Werbung/Affiliate-Link). Das entspricht der original verbauten. Vergesst nicht 2 Polklemmen (* Werbung/Affiliate-Link) mit zu bestellen. Das passend starke Kabel (Achtung, kein Spielzeug) habe ich mir beim BOSCH-Dienst geholt. Kabelenden verzinnt und fertig. Nun habe ich 160 Ah. Das reicht in etwa 2 Tage. Im Sommer mit Kühlschrank, im Winter mit Heizung/Gebläse. Solar hilft dann (bei Sonne) weiter.

Individuelle Bettlaken-Fertigung (für die Mutti’s unter uns)

Eine (bauartbedingte) Unart. Verstehe bis heute nicht, warum der Hersteller nicht gleich passende Bettlaken anbietet. Super Erfahrungen in der Qualität habe ich bei Dieter Springer im Pro Design Shop gemacht. Allein die Beratung ist einzigartig!
JEDOCH… Meine Bestellung für den „WESTFALIA COLUMBUS“ brauchte SECHS Monate. Schade.

Regenleiste

Beim Öffnen der Schiebetür (ohne Jalousie) tropft es bei Regenwetter in die gute Küche.
Eine Regenleiste (* Werbung/Affiliate-Link) muss her. Kann man teuer im Zubehör kaufen. Eine Kunstoff-Profilleiste (* Werbung/Affiliate-Link) tut es da aber auch. Verklebt mit Tesa Powerbond für Außen (* Werbung/Affiliate-Link). Klebt richtig – ohne zu schrauben. Zusammen vielleicht 6 EUR.

Originale Kriegsbemalung entfernen

Wie gehabt – Aufkleber gehören ab.
Dieses Mal habe ich die schwarzen Balken gelassen. Na mal sehen.
Das Entfernen geht am besten in der Sonne, wenn sich der Lack richtig schön aufgeheizt hat. Um so neuer das Auto, um so besser. Schön langsam ziehen, ggf. mit Fön oder vorsichtig mit der Heißluftpistole erwärmen. Kleberreste gehen gut mit WD 40 (* Werbung/Affiliate-Link) oder Kleber-Entferner (* Werbung/Affiliate-Link) ab.

Antenne

Ein ganz heißer Tipp. Die originale Ducato-Antenne lässt einen vernünftigen Empfang nicht zu.
Die  Holm-Antenne vom Toyota Yaris (OE-Nr: 863090H010), bestellt bei KFZteile-Profis.de (Teile-Nr. TP0-863090H010-OT) kostet nur 4.70 EUR und „empfängt“ richtig. Man braucht den Antennenstab nur zu tauschen. Die Toyota-Antenne ist natürlich entsprechend länger.

Erfahrungen nach 5000 KM

Der Ducato ist wie gehabt, unverwüstlich – klar nach 5000 km mit dem aktuellen Fiat kann ich da noch nichts sagen. Aber insgesamt habe ich ca. 100000 km Ducato-Erfahrungen, der jetzige gesellt sich bislang zu den gesammelten Erfahrungen. Der Ordnung halber habe die Frontscheibe in Richtung Motorraum abgedichtet – mit Dekalin in Schwarz (Warum?). Das Kombiinstrument wurde auf Garantie/Kulanz (SB 75 EUR) getauscht (Warum?). Es hatte die übliche Schwäche – 3/4 LED’s glimmten nach. Bei der Gelegenheit habe ich die Durchsicht mit machen lassen und alle Allrad-Öle tauschen lassen.
Das war’s – bis auf die weiter oben aufgeführten Umbauten.
… auch nach 15 TKM keine berichtenswerte Ausfälle

Zum Fahrverhalten.

Kein Unterschied habe ich zur 6-M-Version des Ducato feststellen können. Klar auf Parkplätzen ist nicht ganz so lässig möglich.

Das Auto ist schwer – der „Westfalia-Ausbau“ zollt Tribut.
Also kein Renner – schließt sich bei einer solchen Schrankwand wohl auch von allein aus. Der Verbrauch liegt bei 12-14 Litern. Eher letzteres Ergebnis ;)
Schuld daran ist der Allrad, aber auch die größeren Reifen. Vorher geht der Tacho vor, zeigt so vermutlich einen günstigeren Verbrauch an, mit den o.a. Reifen zeigt der Tacho ziemlich genau an, damit schnellt der Verbrauch auch einen Liter nach vorn.
Wer bei solchen Autos Sparwunder erwartet, wird ganz sicher enttäuscht.
Für mich ist der Verbrauch im Vergleich zu meinen bisherigen Ducato’s erhöht, aber dennoch akzeptabel.

Der Aufbau.

Normal musste ich bei den bisherigen Campern immer mit der Werkzeugkiste rein/raus. Nach einem halben Jahr war dann alles so, wie es wollte. Beim Westfalia blieben Reparaturen bislang aus.

Die Heizung.

Getestet bis -18 Grad … Perfekt. Allerdings – das System ist träge und braucht einige Zeit, besser schon einen Tag eher beginnen, dann ist das Fahrzeug gleichmäßig durchgewärmt. Eine Kältebrücke konnte ich unter dem untersten Küchenschieber und an der Schiebetür (wie für den Ducato typisch) ausmachen. Bislang stand ich ohne die, zum Winterpaket gehörenden Matten. Würd optisch auch gern drauf verzichten ;)

Die Fussbodenheizung Westfalia Columbus funktioniert nicht mehr.

Im Bad wurde die Fussbodenheizung noch warm. Nicht jedoch im „Flur“. Dank „Thono“ und seiner Anleitung für das „Durchblasen“ der Fussbodenheizung ein Kinderspiel. Wirklich in 30 Minuten gemacht.
Grund dafür ist ein „Verdicken“ der Kühlfüssigkeit. Hier habe ich noch einen Lösungsansatz über einen Filter – ich berichte …

Nachtrag: Wie oben schon erwähnt, ich habe den Ducato aus verschieden Gründen verkauft. Weiter geht es mit dem Sprinter.
Bei Fragen, stehe ich jedoch gern zur Verfügung. Nutzt gern das Kommentarfeld.

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Kommentare

22 Antworten zu „Westfalia Columbus mit Dangel Allrad“


  1. Gast

    Hallo René,

    komisch, aber diesen Beitrag zum Westfalia habe ich soeben erst gesehen.

    Interessant dabei für mich ist, dass meine Frau und ich uns erst gestern
    den Westfalia Amundsen eines Arbeitskollegen angeschaut haben.

    Wir waren beide sehr enttäuscht. Die Farbgestaltung mag ja noch Geschmacks-
    sache sein, aber wir hatten den Eindruck, dass ein großer Teil des Innenausbaus
    einfach nur billiges Kunsstoff war.

    Der Columbus ist ja schon eine Nummer besser. Aber vielleicht kannst du ja mal
    in zwei, drei Sätzen die Ausbauqualität vom GCS mit Columbus oder Amundsen
    vergleichen.

    Danke schon mal ?


  2. DRAUZZENadmin

    Grüß dich Ulli – in einem Satz, der Ausbau beim Columbus ist etwas besser, wie der des GCS. Imho. Optisch gefällt mir der Hymer besser. Nachteil des handwerklich, hochwertigen Columbus-Ausbau – er ist schwer. Der Ducato wog reisefertig mit einer Person 3600 kg …
    Viele Grüße, René
    Ps. Wenn du einen Allrad haben willst, dann doch den Sprinter! Punkt.


  3. DRAUZZENadmin

    Ps. Hatte den Beitrag vor langer Zeit geschrieben und vor wenigen Tagen erst wieder freigegeben.


  4. Olli

    Hi René,

    wurde der Dangel-Antrieb damals nachgerüstet oder ab Werk über Westfalia mitbestellt?
    Aktuell kann man ihn tatsächlich nur für den Amundsen bekommen, den es wiederum allerdings nicht mit Aufstelldach gibt.

    Ich versuche gerade meine Optionen auszuloten: eigentlich stehen in meinem Pflichtenheft Allrad, Aufstelldach und 5 Sitzplätze ziemlich weit oben, das scheint aber in der Kombination kaum zu funktionieren, insbesondere gewichtsmässig…

    Vielen Dank & Grüße
    Olli


  5. DRAUZZENadmin

    Hi Olli.
    DANGEL verbaut grundsätzlich nur in werksneue Autos. Die müssen bei der Bestellung diverse Optionen drin haben (z.B. ohne ABS).
    Sobald das Auto einen Ausbau hat, fasst Dangel es nicht mehr an.
    So war es jedenfalls damals …
    5 Sitze und Aufstelldach und du wirst sicher ÜBER 3,5 t liegen.
    Bei Westfalia auf jeden Fall.
    Meiner war reisefertig schon weit drüber – ohne 5 Personen und deren Gepäck.
    Schau dir mal den Sprinter mit Aufstelldach an, wenn es ein Allrad sein muss/soll.
    Da bist du, nach meiner Meinung, besser aufgehoben.
    Ich würde mir KEINEN Dangel mehr holen …
    Viele Grüße, René


  6. Olli

    Hi René,

    danke für die schnelle Antwort!
    Kannst Du mir sagen, über welchen Händler Dein Columbus damals bestellt wurde und wann das so ungefähr war?
    Alle mit denen ich bislang Kontakt hatte waren eher wenig motiviert zu Kreativlösungen,
    die Kisten verkaufen sich anscheinend auch so schon gut genug :-/

    Den Sprinter fänd ich natürlich auch besser als Basisfahrzeug,
    allerdings muss ich Familien- und Arbeits-Tauglichkeit leider höher priorisieren als Offroad-Fähigkeiten.
    Die Rückbank vom GCS ist IMHO mehr ein 1,5-Sitzer, der Tisch macht einen eher hingefrickelten Eindruck,
    und insgesamt gefällt mir der Möbelbau im Vergleich zu Westfalia deutlich weniger –
    von anderen Ausbauern als Hymer gibt’s m.W. keine Aufstell-Dächer,
    und Nachrüst-Lösungen scheiden wg. geschäftlicher Nutzung/Leasing eigentlich aus.

    Schöne Grüße,
    Olli


  7. DRAUZZENadmin

    Grüß dich Olli,

    Sitzbank/Tisch – ich verstehe, was du meinst ?
    War da auch skeptisch. Der Tisch hält nun schon 30 TKM und echt guter Nutzung …
    Der Stern ist einfach die bessere Basis für Allrad. Nach „meinen“ Erfahrungen jedenfalls.
    Aber gut nun – du sollst nur nicht sagen, es hätte niemand gesagt … ?

    Händler …
    Die Branche boomt seit einiger Zeit. Da wird es schwer, jemanden zu finden, der auf spezielle Extrawünsche eingeht.
    Eine Idee hätte ich vielleicht.
    Das schreibe ich dir per Mail.
    Viele Grüße, René


  8. Andreas

    Hallo René,

    Sehr interessant deine Erfahrungen mit dem Dangel 4×4 beim Westfalia. Es gibt ja nicht viele Berichte wie Deine im Netz ?

    Ich habe mir einen Clever Celebration 600 konfiguriert, den ich gerne Offroadtauglich machen u nächste Woche bestellen möchte wg der von dir genannten “nassen Wiesen” oder um auch mal “leicht offroad” unterwegs zu sein wie bspw in Marokko. Dangel hat ja jede Menge Erfahrung mit Citroen Jumper Umbauten und Clever bietet den Umbau dieses Jahr von sich aus schon mal an. Für den Jumper hat Dangel ja ne Menge Möglichkeiten, also mit Hinterachssperrdifferential, 2WD schaltbar als Eco-Variante (ohne Mehrverbrauch), die systemimanente leichte Höherlegung kann extra noch mal um vorne 22 mm u hinten 60 mm erhöht werden. Ausserdem bieten sie Schutzbleche für Motor, Tanks usw. an. Das hört sich für mich als Laien wie eine runde Sache an.

    ABER: Du hattest geschrieben, du würdest den Dangel Allrad nicht mehr empfehlen… ? Kann es sein, dass die Variante für deinen alten Westfalia nicht so “geeignet” war (ich nenne es mal so) weil er nicht die Einstellmöglichkeiten u Optionen hatte, die ich jetzt hätte??

    Bin jetz echt etwas verunsichert… Oder würdest du generell sagen, “…das ist alles Mist, kaufe einfach immer eine Sprinter mit Allrad”… Ist sicher auch ne Glaubensfrage, aber es sind einfach auch 30.000 EUR Preisunterschiede bei ähnlicher Ausstattung zwischen Sprinter u Clever! Und ich frage mich, ob es Sinn macht für die paar mal, die man den Allrad benötigt, den Mehrpreis zu zahlen, wenn man ansonsten mit dem Clever klar kommen würde…??

    Herzlichen Dank schon vorab für deine persönliche Einschätzung/Meinung dazu.

    VG aus Bayern
    Andreas


  9. DRAUZZENadmin

    Hi Andreas,

    nur ganz schnell/kurz.
    Das ich ihn nicht empfehlen kann, will ich nicht sagen. Nur ICH werde keinen mehr kaufen.
    Grundsätzlich gilt, im Netz finden sich immer nur “Beschwerden”, selten Lob ?
    Dangel rüstet “einige” Autos nach, so schlecht kann es nicht sein, sonst fände man mehr Probleme im Netz.
    Punkt.
    Für mich sprechen folgende Dinge dagegen.
    1. Keine richtige Höherlegung möglich.
    2. Ich hatte bei ca. 17 TKM fette Reparaturen – Welle vom Getriebe zum Verteilergetriebe, Verteilergetriebe …
    3. Werkstätten warten nicht auf dich und nur ganz wenige kennen sich mit Dangel aus, wenngleich der Dangel-Support SUPER ist.
    4. Die Dimensionierung der Anbauteile empfand ich als recht “schmal” …
    5. Ich hatte immer irgendwelche Vibrationen im Auto …
    Hier wurde gesagt, dies sei Stand der Dinge und durchaus im Rahmen der Toleranzen.
    Nun ich bin gelernter Schlosser, damit komme ich NICHT klar ?
    ABER … Ich hatte nur “einen” Dangel. Kann somit wirklich nur für MEINE Erfahrungen sprechen.
    Es gibt sicher viele zufriedene Dangel-Fahrer, zu denen solltest du Kontakt suchen.

    Empfehlen würde ich, aus heutiger Sicht, immer den Sprinter.
    Aber wie du schon schreibst, da liegen auch 30K dazwischen ?
    Viele Grüße, René


  10. Olli

    Hallo Andreas,

    das klingt ja spannend und ziemlich genau nach dem Projekt, welches mir mittlerweile vorschwebt (Clever statt Westfalia, mehr oder weniger schweren Herzens).

    Lass uns dazu gerne mal austauschen wenn Du magst, insofern:
    @René, gib’ doch bitte meine email-Adresse an Andreas weiter und lösch’ diesen Beitrag, wenn wir Dir hier nicht den Blog vollmüllen sollen – gleich wird’s ein wenig off-topic ?

    Ich bin nämlich nach anfänglicher Euphorie über die Verfügbarkeit aller meiner Wunsch-Optionen bei Clever mittlerweile etwas ernüchtert bezgl. der Zulassungsfähigkeit und Euro6x-Diskussion:
    Nach Aussage meines potentiellen Clever-Händlers (der im übrigen nochmal nachfragen muss ob meine Wunsch-Konfiguration auch *tatsächlich* so gebaut werden kann!) gibt es noch keine belastbaren Erfahrungswerte bezgl. der verlängerten Lieferzeiten bei Umrüstung durch Dangel.

    Insofern würde die Auslieferung ziemlich sicher deutlich nach dem 01.09.2019 erfolgen, was nach gängiger PSA-Praxis (ich hatte zunächst auf Citroën-Basis geplant, da es von Fiat anscheinend noch gar keine Aussagen gibt) insbes. nur deshalb funktioniert, weil die Autos bereits vor dem Ausbau kurz zugelassen werden, d.h. bei Kundenauslieferung handelt es sich dann um eine Wiederzulassung die bezgl. der Euro6-Frist zumindest im Moment erstmal unproblematisch ist.

    Trotzdem bekäme man ziemlich sicher ein Bestandsfahrzeug mit dem alten 2.0l-Motor, welches bekanntermassen die Grenzwerte nach WLTP nicht hinkriegen wird und auch nicht einfach umzurüsten sein dürfte.

    Langer Rede kurzer Sinn:
    ignorierst Du das Thema für den Moment, oder wirst Du bei Bestellung ein Euro 6d-TEMP Basisfahrzeug mit dem neuen 2.2l-Motor vereinbaren (was dann ja für weitere Verzögerungen sorgen dürfte, da die Produktion erst ab April/Mai 2019 starten soll)?

    Viele Grüße
    Olli


  11. DRAUZZENadmin

    Hi Olli und Andreas,
    würde mich freuen, wenn ihr euch hier unterhaltet oder eben die Ergebnisse eurer Unterhaltung hier veröffentlicht. Ist es doch sicher gar nicht so uninteressant für andere, zukünftige “Dangel-Fahrer” ?
    Viele Grüße, René
    Ps. Olli, eure Mailadressen kann/darf ich leider nicht sharen >>> DSVGO …
    Aber Andreas folgt sicher diesem Beitrag. So du keine Resonanz bekommst, melde dich noch mal – wir finden sicher einen “rechtskonformen” Weg ?


  12. Stefan

    Hallo René,

    sehr gute Beiträge und Erfahrungen, vielen Dank fürs teilhaben lassen.
    Wir fahren derzeit einen T5(ohne Aufstelldach) mit 4Motion und Diff Sperre. Da uns das Fahrzeug für 3 langsam zu klein wird sind wir auf der Suche nach einer alltagstauglichen Alternative. Im Focus stehen derzeit GCS, gibt es jetzt auch mit Aufstelldach, oder der Columbus 540 mit Aufstelldach. Letzteren werden wir im Oktober mal testen.
    Interessant könnten ab nächstes jähr auch noch der James Cook und der Grand California werden. Könnte es beide mit Werksallrad geben. Da hoffe ich mehr auf der CMT im Januar zu sehen.

    Besten Gruß und mach weiter so,

    Stefan


  13. DRAUZZENadmin

    Hi Stefan, DANKE dir, freut mich natürlich.
    Ja die Entscheidungsfindung …
    Einfach ein We testen, dann weisst du mehr!
    5,40 Meter käme für mich nicht in Frage, wenn größer, dann konsequent, also 6 m.
    Platz ist nur durch Platz ersetzbar. Gerade mit Kind – du brauchst Stauraum. Viel!
    René


  14. Randolf

    Hallo René,
    Ich fahre den Ducato 250, 5,99m Länge mit nachgerüstetem Dangel Allrad. Bisher erst 16000 km, bin mit den Fahreigenschaften in leichtem Gelände zufrieden. Es ist natürlich kein Geländefahrzeug, das sollte jedem klar sein, aber Feldwege usw. sind selbst bei Nässe und Matsch normalerweise kein Problem.
    Du schreibst was von deiner Ersatzradhalterung. Ich habe das Problem, dass meine Fiat Werkstatt meint, die Original Halterung passe nicht beim Allrad. Wo hattest du deine her? Bislang transportiere ich den Reservereifen im Stauraum unter dem Bett, ist aber eine unbefriedigende Lösung, da der Reifen einen Großteil des Platzes einnimmt. Daher suche ich eine Halterung für mein (16”) Ersatzrad.
    viele Grüße
    Randolf


  15. DRAUZZENadmin

    Hallo Randolf.
    Ich hatte den langen Radstand, dort war Platz an der vorgesehenen Stelle. Die Halterung habe ich für kleines Geld bei den bunten Buchstaben gekauft. Glaube 50 EUR.
    Gute Reise, René


  16. Randolf

    Hi René,
    der Radstand dürfte doch egal sein, da die Halterung hinter der Hinterachse angebracht wird, es kann aber sein, dass sie nur bei dem langen Modell mit dem größeren Überhang passt. Aber die 4 bunten Buchstaben sagen mir nichts, könntest du mir da auf die Sprünge helfen?
    Viele Grüße
    Randolf


  17. DRAUZZENadmin

    “es kann aber sein, dass sie nur bei dem langen Modell mit dem größeren Überhang passt” – das kann ich dir leider so genau nicht sagen.
    Am besten mal bei einem langen schauen.
    Bunte Buchstaben = EBAY ?


  18. Randolf

    Ahhh, vielen Dank!


  19. Fabian Kring

    Hallo,
    ich würde gerne wissen, wie du die Reifengröße 235/75/15 auf den Orginalfelgen realisiert hast und welche Hürden du beim TÜV nehmen musstest? Was ist dafür nötig?
    Grüße aus Köln
    Fabian


    1. DRAUZZENadmin

      Hi Fabian. Ich habe den Hersteller angeschrieben (mit Kopie meiner Zulassung) und um eine Freigabe dieser Kombi gebeten … Dort stand dein, dass der Prüfer auf Tacho und Freigängigkeit achten solle. Der Tacho passte gerade so, die Freigängigkeit war kein Thema …
      Du brauchst einen Prüfer, der Bock drauf hat … :)
      Viele Grüße, René


  20. Karsten Krüger

    Guten Morgen Rene,
    ich überlege auch gerade meine Ducato auf 235/75-15 umzurüsten. Könntest Du mir bitte eine Kopie der Zulassungspapiere zukommen lassen, zwecks Erleichterung bei der Eintragung? Ich hatte schon bei 2 TÜVlern nachgefragt, aber die haben sich geziert ohne jegliche ABE’s und so die Eintragung durchzuführen. Dafür wäre ich Dir sehr dankbar.

    Schönen Tag und viele Grüße
    Karsten


    1. DRAUZZENadmin

      Karsten, ich würde dir gern helfen, aber ich habe den Ducato vor fünf Jahren verkauft. Habe auch nichts mehr hier.
      Aber … Meine Grapper ATs habe ich damals, mit einer Unbedenklichkeitserklärung des Reifenherstellers, eintragen lassen. Versuche das doch mal. Viel Erfolg, René


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  • Yamaha Sr 250
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    Yamaha Sr 250

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    Weiter gehts. Nach dem die 125er zu langsam war, steht eine YAMAHA Sr 250 erst für den Umbau auf der Montagebank & nun in der Hymer-Wohnmobil-Garage.


  • Rust-Revival
No. 8
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    Rust-Revival No. 8

    *

    „Nein, gewonnen habe ich hier nichts. Aber darum geht es doch gar nicht …“Sagt Chris beim Rust Revival No. 8 in Hänchen.


  • Hymer Venture S, 4×4
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    Hymer Venture S, 4×4

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    Durch die Weitwinkeloptik betrachtet – Hymer Venture S drin & drauzzen! Hymer Venture S – zugegeben, lässiger vielleicht auch spaciger Auftritt. Genau genommen ein Special-Agent unter den Wohnmobilen, deren Klassiker heute noch mit „Dachlatten“ im Aufbau klar kommen müssen. So gesehen ist der Venture, übersetzt Wagen, sicher ein Botschafter, was Form und…


  • 100000 km mit dem HYMER MLT 580 4×4, V6
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    100000 km mit dem HYMER MLT 580 4×4, V6

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    Dauertest oder besser selbst „erfahrene“ 100000 Kilometer im Sprinter-Wohnmobil Hymer MLT 580 mit V6-Maschine. Mit etwas über 100000 Kilometern war ich beim TÜV. Wollte das noch schnell erledigen, bevor es für eine längere Etappe auf die Straße geht und war ganz froh, kurzfristig einen Termin zu bekommen. Der Sprinter hat…


  • Yamaha Sr 125
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    Yamaha Sr 125

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    Vom Reiskocher aus Japan zum Reis(e)Scrambler für die Heckgarage des Wohnmobils. Warum gerade eine Yamaha Sr 125? Für mich gab es zwei Gründe für die Yamaha Sr 125. Erstens – ich konnte eine zwanzig Jahre alte Yamaha Sr 125 mit originalen, nachweisbaren 900 Kilometern finden. Noch dazu im unglaublich schönen…


  • Back in the game. Drauzzen ist wieder Drauzzen.
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    Back in the game. Drauzzen ist wieder Drauzzen.

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    Drauzzen zwei Punkt Null. Drauzzen 2.0 nun offiziell back on track. Gründe etwas zu tun, es dann wieder zu lassen – um es ja schließlich doch wieder zu tun – gibt es wohl immer. Wie die Sache mit den guten Vorsätzen. Die doch ausschließlich dafür da sind, um sie doch…


  • Wheels & Waves
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    Wheels & Waves

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    Biarritz, Frankreich.Räder & Wellen.Darum geht es bei „dem“ Festival für Petrolheads, Skater und Surfer. Auch m/ein Paradies für retroaffine Fotografen. Wheels & Waves in Frankreich – das Mekka für Biker, Surfer & Skater titelte, eine sichtlich in die Tage gekommen Gazette. Weniger der zugegeben ketzerische Titel, mehr das Bild darunter war…


  • Vom Goodbye & dem Zähneputzen in der Öffentlichkeit
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    Vom Goodbye & dem Zähneputzen in der Öffentlichkeit

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    Goodbye Derweil! Der ein oder andere weiß es, wieder andere haben es vielleicht geahnt – selbst ich weiß es nun ganz genau. Das Projekt „DRAUZZEN“ wird es, jedenfalls in der bisherigen Form, nicht mehr geben. Wie so oft im Leben heißt es Weichen stellen. Für mich auch Konzentration auf das Wesentliche.…