Timmelsjoch mit dem Wohnmobil
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Timmelsjoch mit dem Wohnmobil

Job: „Querformat vom Timmelsjoch“

Also Kameratasche/Wohnmobil packen und auf kurzem Weg in Richtung Alpen/Timmelsjoch.
Job und – na klar – etwas Urlaub springt da auch gleich noch ab.

Als erstes – die Vorbereitung

Strecke: Google-Maps-Strecke – geplante Zwischenstops in Nürnberg, um eine Kundin zu besuchen, zweiter Zwischenstop in Längenfeld, dann das eigentliche Ziel, die Hochalpenstrasse, von da aus in Richtung Sonne – zum Monte Baldo am Gardasee.
Timmelsjoch: Hochalpenstrasse (höchster Punkt: 2.509 hm), quert die Ötztaler Alpen vom Inntal nach Meran, gebaut von 1955-1959, 4–6 m Strecken-Breite, maximal 13 % Steigung, um die 30 Kehren (offizielle Webseite, weitere Infos).

Unterwegs

Erste Übernachtung – Längenfeld (Campingplatz), um von hier das traumhafte Ötztal/Polltal zu erwandern. Ziel war die „Polltal-Alm“ – Prädikat empfehlenswert!

Irre nette, vor allem entspannte, Bedienung. Brettjause, Speckknödelsuppe abgerundet mit selbst gemachtem Hüttenschnaps – lecker!

Da verweilt man(n) echt gern. Danach weiter auf dem Höhenweg zurück in Richtung Tal.

Weiter in Richtung Ziel

Der eigentlich Akt, also Fotos vom Timmelsjoch. Gleich vorab – das Wetter/Licht war nicht, wie erhofft und gebraucht. Zwar Bilder im Kasten, dennoch nicht so richtig glücklich.
Passiert – die Hoffnung auf den Rückweg delegiert.

Das eigentliche Befahren der Hochalpenstrasse ist keine sonderbare Herausforderung für den Sprinter mit knappen 6 Metern (und damit dem eher kleinen Wohnmobil).

Ein „fetter“ Niesmann fuhr teils vor mir – machbar, aber die ein oder anderer Kehre vermutlich kein Vergnügen. Gespanne habe ich gar keine gesehen, ich meine die Strecke war auf 10 Meter Fahrzeuglänge begrenzt.

Eher speziell ist der ein oder andere Motorradfahrer. Aber eben auch für selben sicher ein Hochgenuss. Inklusive dem Motorradmuseum an der Mautstation. Auf dem Plato gibt es ein kleines Museum zur Baugeschichte der Strasse sowie ein Restaurant.

Fazit – schließlich ein wirklich schöner Trip durch eine fast skurril anmutende Landschaft.
Die 21 EUR (Hin- und Rückfahrt, 18 EUR die einfache Fahrt) sind es wert.

Ps. Die Sonne stand auf dem Rückweg besser.

PPs. Hier gibt es die Fortsetzung – 9 Alpenpässe mit dem Wohnmobil.

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