9 Alpenpässe mit dem Wohnmobil
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9 Alpenpässe, die locker mit dem Wohnmobil befahrbar sind …

Ohne Planung. Planlos geht der Plan los! Und wie es zu den Alpenpässen kam …

Alpenpässe – geplant war das nicht … Der Reihe nach! Geplant war eine Reise nach Sardinien. Also das südliche Italien in Form einer sicher irre schönen Insel. Geplant? Besser so grob angedacht.

Schliesslich kam es dann doch anders …

Wie eher schon geschrieben, steckte der KFZ-Brief vom Wohnmobil noch in der Pipeline. So war „planen“ dann irgendwie nicht drin. Konnte ja schließlich sein, dass es mit dem Zelt los geht. Also weder Fisch noch Fleisch – halb und halb eben. Weder greif- und gleich gar nicht planbar. Chillen! Planlos geht der Plan los! Und dann ja schließlich doch – der motivierte und an das Gute glaubende Verkäufer sollte Recht behalten. Es ging mit dem recht frischen Hymer MLT in den Urlaub.

Hier schon mal etwas Vorgeschmack auf das, was kommt …

Als erstes Wetter checken!

Wie immer und vor jeder Abfahrt tangiert das Wetter. Urlaub im Regen kann sein, wollen wir jedoch nicht. Eben weil’s dann regnet … ;)
Wegen eines Meetings musste ich beruflich noch in Richtung München, so war die grobe, südliche Richtung schon mal gegeben. Also Wettercheck und weiter in den Süden. Bestes Wetter in den Alpen. Geritzt, dass zweite Zwischenziel nach dem Job war klar. Die Alpen! Also nicht Sardinien?

Wir wollten uns treiben lassen und nach den Alpen noch mal neu entscheiden.
Vielleicht doch nach Sardinien oder auch Slowenien?
Nach Marokko im vergangenen Jahr, Spanien und Portugal im Frühjahr sollten es auch nicht so mega viele Kilometer werden.
Also eher nur mal chillen und den MLT für „danach“ checken. Denn, nach dem Urlaub liegen einige Jobs mit dem Wohnmobil an …

Na wie auch immer, die Alpen sind es dann auch geworden oder eben geblieben.

So viele geile Erinnerungen. Und doch fährt man/n immer wieder „nur“ durch. Dieses Mal NICHT! Wir sind „tippeltappeltour“ durch die Alpen, also durch einen kleinen Teil der Alpen und deren wundervolle Alpenpässe.

Erste Station – Fieberbrunn, „Home of lässig“ …

Ganz passend zu einer hitzigen Diskussion neulich – Freistehen versus Campingplatz. Als Fotograf steh‘ ich eigentlich immer frei. Egal wo, eben da wo mich der Job hinzieht. Mitten in Berlin, am Rande der Slowakei, in Zürich, quer durch Sachsen …
Privat ist das anders. Da bin ich auch nicht ganz selbstbestimmt. Zwinker!
So finden bei uns auch gern mal Campingplätze statt.
Dieses Mal das „Tirol Camp in Fieberbrunn“. Mega geile Wanderungen, super schöne Natur, echt gechillte Nachbarn und viel Spass aus der großen Flasche sorgten für einige Verlängerungen.
Eben „Home of lässig“ …
An dieser Stelle liebe Grüße an Marco, Simon, Dirk und deren Familien! Ich bin nun wieder nüchtern … ;)

Hier unsere erste Wanderung zum Wildseeloder und der Henne …

Und sonst noch?

Empfehlenswert ist die Wanderung zum Jakobskreuz und der Ride mit dem Mountainbike nach Saalbach. Für Downhiller übrigens ein Paradies.

Weiter gehts!

Wohin?
Keine Ahnung, erst mal los fahren, entscheiden wir unterwegs!
Die in der Nähe liegenden Alpenpässe sollten es sein. Klar, mit dem Wohnmobil über den Großglockner, also besser der Großglockner-Hochalpenstraße entlang. Die letzten 3x war ich dort mit dem Radl oben. Dieses Mal völlig entspannt mit der unfassbaren Power aus 3 Litern Hubraum. Also ohne zu schwitzen (und fluchen über die selbstbestimmte Qual das Rad zu nehmen). Lächelnd tut der neue Sprinter, was ihm der Fahrer sagt. Einzig – die meisten Passagen wurden manuell geschalten, meist im 2. Gang, um ein ständiges hin und her Schalten zu vermeiden. Bergab, der Motobremse wegen, ohnehin manuell. Somit auch ohne dem Gestank von heißen Bremsbelägen … ;)

Kurzer Stop auf dem Campingplatz Heiligenblut

Mega cooler Campingplatz, noch cooler der Betreiber. Junge, ich komm‘ wieder – da gibt’s noch einige Geschichtchen zu Ende zu erzählen. By the way – schöner, weitestgehend naturbelassener Campingplatz ohne Parzellierung. Meine Sache!
Heiligenblut, dass Alpendorf im Nationalpark Hohe Tauern liegt in Kärnten und am Fusse des Großglockner. Ist somit idealer Ausgangspunkt für Wanderungen auf den selben – beim nächsten Mal … ;)

Here we go – weiter über die nächsten Alpenpässe …

Nach dem Großglockner standen folgende Alpenpässe/Zwischenstationen an:
Auronzo Hütte (liegt auf 2333 m und an der Südseite der Drei Zinnen)
Passo Tre Croci (1809 m)
Passo di Falzarego (2105 m)
Valparolapass (2168 m)
Grödner Joch (2136 m)
Sellajoch (2218 m)
Pordoijoch (2239 m)

Mega mega mega.
Punkt.
Also irre schöne Landschaft und Straßen. Leider im Hochsommer auch voller Touristen (wie uns) … Dazu vereinzelt Regen und fette Wolken …
Genau deswegen fahr‘ ich da im Herbst noch mal hin. Nur für Bilder … Das reich‘ ich dann nach! ;)
Bis dahin wieder schnelle „Blicke“ durch die Frontscheibe des Sprinters.

By the way – im Sommer braucht’s da natürlich keinen Allrad, dass schafft eigentlich jedes Wohnmobil. Mit Linier’n passt das sicher auch. Man/n sollte seine Pedale und das Lenkrad kennen. Die meisten hier genannten Pässe werden von Bussen befahren …
Hier der Link zur gefahrenen Route.

Mit dem Wohnmobil gefahrene Alpenpässe
Mit dem Wohnmobil gefahrene Alpenpässe, Quelle: Screenshot Google Maps

Zwischenstop in Canazei

Klar, in Canazei rechts ran und Zwischenstop. Zum Wandern im Skiparadies mitten in den Dolomiten.

Kurze Info an mich – René, dass wird jetzt zu lang hier …
Verstanden! Bilder sagen’s ja bekanntlich auch.
Hier noch schnell eine Wanderempfehlung, passend zu den folgenden Bildern:

Alpenpässe zu Fuss
Alpenpässe zu Fuss
Fedaiasee
Fedaiasee
Schilder am Lago Di Fedia
Schilder am Lago Di Fedia
Weg zum Marmolada
Weg zum Marmolada

Heimreise über den Karrerpass und das Timmelsjoch – die letzten 2 Alpenpässe

Wo es schön ist, soll man bleiben …
Kurz gesagt, ich wär‘ heute gern noch da – in der zufällig gefundenen Oase.
Nach Hause ging es dann noch über folgende Alpenpässe:

Karerpass (1745 m) – leider ohne die geringste Chance für ein Foto am Karersee zu stoppen … Grauenvoll, wie das Unwetter im Herbst 2018 gewütet hat …
Timmelsjoch (2474 m) – wie vor 2 Jahren mit dem Hymer Grand Canyon S
Hier der Link zur Heimreise

Kurzes Fazit zum Hymer MLT 4×4 auf dem neuen Sprinter 907 …

Zunächst schon mal IRREN DANK für das Lesen bis hier – freut mich natürlich …
Na klar, die ein oder andere Erfahrung habe ich mit dem Hymer MLT 580 auch gesammelt. Am meisten rockt mich der neue Sprinter 907. Absolut souverän im Fahrverhalten. Der 3-l-Motor verrichtet seinen Dienst mit jeder Menge Drehmoment. Außer dem Fauchen des Turboladers hört man/n die Maschine kaum. Jammerschade, damit in der LKW-Klasse unterwegs sein zu müssen … ;) Im Hymercar Grand Canyon S hatte ich die 163-Ps-Maschine mit Schaltgetriebe. Im MLT nun den 3 Liter-V6-Motor mit 190 PS mit Automatik. Diesen Motor mit 190 PS gibt es, meines Wissens, nur für Campingfahrzeuge. Kurz gesagt – Hammer Kombination. Wobei ich meine, dass die 163 PS auch reichen. Auf die Automatik würde ich jedoch nicht mehr verzichten wollen. Allein der irre Druck beim Anfahren, egal ob 4×4 im Gelände oder am Berg – um das per Kupplung zu erreichen, würde die Kupplungsscheibe richtig in die Hände klatschen.
Sensationell ist in meiner Konstellation auch die Bremswirkung, kein Vergleich zum Vorgänger. Soft und dennoch jederzeit die Situation beherrschend, ohne den Kutscher schwitzen zu lassen.

Der Diesel-Verbrauch?

Der Verbrauch hängt natürlich straff von der Ausgeglichenheit des Fahrerfusses ab. Wer mit viel Jodel über die Alpenpässe sprudelt braucht dann auch 16 Liter. Kommod gefahren sind 11 Liter möglich, ich hatte meist 12,5 l auf der Tankuhr stehen. Für mich völlig in Ordnung.

Stromverbrauch?

Das hat mich echt interessiert. Sprich wie lange halten die 2 AGM Batterien kombiniert mit dem Lithium-Akku?
Nach 7 Tagen am Stück Stehen und „normaler“ Abnahme, also Ladegeräte für Handys, Rechner und Kameraakkus, Morgens und Abends etwas Heizung, Licht, Wasserpumpe und TV standen noch 48 % auf der Anzeige. Das Hymer-Smart-Battery-Sytem begeistert mich echt und nachhaltig.
Cool. Mehr brauche ich echt nicht. So werde ich wohl auf Soloar verzichten. Steht doch für den Ernstfall noch ein Honda-Generator (* Werbung/Affiliate-Link) im Studio.

Offene Fragen …

Je nach Höhe verändert sich die Sauerstoffsättigung der Luft. Nichts Neues, auch nicht, dass die Motoren in den Bergen nicht gerade jubeln. Der Rußpartikelfilter ist hier besonders gefragt. Im Menü lässt sich die Beladung des Filters anzeigen … Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie oft sich der Filter freibrennt. Der „sensible“ Fahrer merkt das auch. Man kann es riechen – die Auspuffanlage wird heißer, wie sonst. Und dem Sprinter steht dann, imho, nicht die volle Leistung zur Verfügung. Gelegentlich „scheppert“ das auch ;) Keine Panik, soll so sein, wie ich im Netz laß.
Interessieren würde mich, wie oft und in welcher Abhängigkeit zur Höhe dieser Vorgang angeschoben wird und ob der Fahrer einen Einfluß darauf haben kann. Vielleicht kann mir hier jemand, in Form eines Kommentars, Licht ins Dunkel bringen …

Und der Aufbau?

Hm. Auf jeden Fall war es die richtige Entscheidung. Im Groben und Ganzen passt alles! Kleinigkeiten gibt es ja immer. Ein Freund erzählte mir vor einiger Zeit von einer 2-Seiten-DIN-A4-Mängelliste eines Ausbauers im Luxusbereich …
So ist das bei mir nicht … ;)
Folgende, nicht so schöne, Sachen sind mir am Aufbau aufgefallen:

  • das Türschloss – der Schließvorgang ging schwer, im Inneren war eine Schraube zu fest …
  • Wasser läuft am Türfenster rein und unten zur Tür wieder raus – ist nun, Dank Dekalin (* Werbung/Affiliate-Link), wieder dicht …
  • Miniriss an der Duschtür
  • Faltverdunklung an der Windschutzscheibe hält bei Hitze nicht (ein Gummiring hilft da erst mal)
  • das Riffelblech auf dem Dach sollte verfugt werden, da läuft Wasser drunter
  • die Plasteteile der Reling „gaffen“
  • in Sachen Licht gibt es auch eine „Kleinigkeit“ – darüber werd‘ ich noch berichten …

In Summe habe ich das an Weißwaren schon WESENTLICH schlimmer erlebt, bin also in Summe zufrieden und hoffe, dass das auch so bleibt ;)

Fertig?

Fertig! Junge Junge – dieser Beitrag war ein echter Höllenritt. So viele Infos, so viele zu beschriftende Bilder, Routen und und und … Aber … Alpenpässe werden es wohl noch ein paar mehr werden, einfach weil’s geil ist! ;)

Habt ihr Fragen? Her damit!
Welche Alpenpässe fahrt ihr?
Kritik – na los! Ist das doch Motor und Ansporn …
Und überhaupt? Ich freue mich über Kommentare in jeder Richtung …
Stay tuned!
Salut, René

Ps. Ein schneller Tipp …

Schnell noch ein Tipp von mir. Egal ob Alpenpässe oder nicht … ;)
Da ja nun Platz kein Thema mehr ist, fährt nun auch ein Campingaz Party Grill (* Werbung/Affiliate-Link) mit. Nun bin ich nicht so der große Kulinariker oder eben Koch. Das kann dann gern auch pragmatisch ablaufen. Also Hunger – dann essen! Ohne großes Tam Tam. Vielleicht mag ich den Grill von Campingaz deswegen … Besonders die Grillplatte. Diese leicht einölen und Feuer … Egal ob Fleisch, Gemüse oder nur der Wassertopf für den Kaffee auf das Rost. Was durch den Windschutz besonders schnell geht. Gefällt mir! Weniger das Leuchtblau – warum geht das nicht in Olive oder Grau, so dass die Natur keine Sonnenbrille braucht … ;)

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Kommentare

20 Antworten zu „9 Alpenpässe, die locker mit dem Wohnmobil befahrbar sind …“


  1. Jochen Bake

    Das ist ein so geiler Bericht mit tollen Fotos. Das geht beim Lesen wie Öl runter. Da möchte man liebsten gleich einsteigen und auch die Strecke Nachfahren. Wir haben den Hymer ML-T 620 mit 163 PS. Ich bin ja auch Fotograf, aber im Pressebereich. Bei uns geht es in zwei Wochen los und fahren die Küsten von Kroatien ab. Zeit haben wir dafür 3 Wochen und lassen uns einfach treiben. Also nix geplant nur ein paar Stichwörter.


    1. DRAUZZENadmin

      Mensch Danke, lieber Kollege! Na dann, habt Fun in Kroatien. Dazu könnte ich auch noch ein paar Kilo Bilder aus der Tasche holen … ;)
      Gut Licht, René


  2. Dave

    Hallo René,
    Sehr geiler Bericht, da bekommt man direkt Lust los in die Alpen zu fahren.
    Eine Kleinigkeit am Rande: den 3 Liter bekommst du auch als Kastenwagen/Transporter-Fahrer. Aber nur als Heck- oder Allradantrieb. Bei Frontantrieb ist, meines Wissens nach, bei 177 PS Schluß.

    Wie gesagt, ein sehr cooler Bericht, mach weiter so.


    1. DRAUZZENadmin

      Danke Dave! Danke auch für die Aufklärung zur 190-PS-Maschine. Hätte ich mal doch besser recherchieren sollen ;)


  3. Forkert , Martin

    Hallo René, hast Du wieder klasse geschrieben ? Gruß Martin aus Malschendorf


    1. DRAUZZENadmin

      Hi Martin – DANK und viele Grüße zurück! ;)


  4. antony vanhoorn

    Danke für ihre Erfahrungen , ich habe ein Hymer Grand Canyon S 4 x 4 auch mit die 3 liter 190 ps. diesel bestellt und die wird nächste Monat geliefert …


  5. Daniel

    Vielen Dank für den tollen Bericht und den Link.
    Wir haben die Route dann gleich mal abgearbeitet, ein Träumchen!

    Ging auch gut mit 3 Achsen an 8 Metern:-)


  6. Olaf

    Lieber René,
    heut erst gelesen.
    Ob der angerissenen Wanderungen feuchte Augen.
    Der Wandersmann auf der AlpenStraße hätt ich sein können. Einzig – mein Hund fehlt. Er ist immer mit, gleich ob Auto, Zelt oder einfach nur Tarp. Aber künftig dann auch mit 190 PS.
    Feiner Bericht. Herzlichen Dank dafür.
    Bislang treiben wir uns in Norwegen und dem Harz rum (Harzer Wandernadel – jäh). Aber bald werden auch uns die Alpen sehen!

    Liebe Grüße
    Olaf


    1. DRAUZZENadmin

      „Aber künftig dann auch mit 190 PS.“
      Damit sind die Alpen auch nur Hügel … ;)
      Na dann – laß uns in den Alpen treffen …
      ;)
      Viele Grüße, René


  7. Wolfgang

    Auch von mir danke für deinen Bericht. Ich lese mich jetzt langsam auf deinem Blog so richtig ein, stöbere rum. Hab mir auch einen MLT bestellt, als 560, auch in 4×4 und mit dem großen Motor. Daher mein Interesse.
    Eine Frage hätte ich da noch: Was sagt denn der Kühlschrank zu der großen Höhe? Man liest/las immer wieder darüber, dass die Absorber mit Höhen über 1500m so ihre Probleme hätten. Angeblich sollen sie da nicht mehr zünden. Bislang habe ich immer einen Kompressorkühlschrank gehabt, daher keinerlei Erfahrungen. Und Hymer war nicht zu überzeugen, das Mobil ohne Kühlschrank zu liefern. (Es gibt einen Kompressor-Ersatz für den Absorber…)
    VG


    1. DRAUZZENadmin

      Hi Wolfgang.
      Zunächst herzlich Willkommen und ein möglichst kurzes Warten … ;)

      Ja, der Kühlschrank … Der nervt mich auch etwas.
      1. Weil es kein Kompressor-, eben ein Absorber-Kühlschrank ist.
      2. Weil er (mir) VIEL zu groß ist. Und eben deswegen recht viel Gas braucht.

      ABER …
      Kühlen, auch wenn es recht heiß ist, tut er ganz anständig.
      Neulich, auf 1300 hm (Winter) arbeitete er astrein.
      Im Sommer war ich über 1500 hm, jedoch habe ich da nicht lange gestanden. Kann da also nichts vernünftiges sagen.
      Aber aufgefallen (z.B. mehrere, fehlgeschlagene Zündvorgänge) ist mir nichts.

      Probiere es doch erst mal mit ihm. Falls es nicht passt, raus und bei EBAY verkaufen.
      Gute Reise, drauzzen!
      René ;)


  8. Wolfgang

    Hi René,
    genauso werde ich das machen. Ich bin mir allerdings nahezu sicher, dass der Kühlschrank gegen einen WEMO 150 Slim ausgetauscht wird, wenn der denn wirklich lieferbar ist. Hatte bei der Firma angefragt, aber keine Antwort erhalten. Der Absorber braucht wirklich viel zu viel Gas, und auf Fähren kann man den ja nicht laufen lassen. Ein wenig kleiner dürfte er auch sein. Stimmt. Das ließe sich bei dem WEMO auch realisieren, da lässt sich der untere Bereich des Kühlschrankes sicher leicht kältetechnisch abkoppeln.
    Auch dir gute Reise und immer eine Handbreit Luft unter dem Differential ;-))
    Wolfgang


    1. DRAUZZENadmin

      Wemo kannte ich noch gar nicht – Check ich mal.
      Allerdings und aktuell: „Never change running systems!“
      :)
      Viele Grüße, René


  9. Wolfgang

    Gas raus, Kompressor rein, technisch kein Problem, auch nicht mit der Gaslage, nur ich denke, Solar wird erforderlich. 200W min für den Wemo, und funktioniert in unseren Breiten auch nur brauchbar im Sommerhalbjahr. Spätestens, wenn die Überwinterung im Süden ansteht, oder Ausfälle im Gebirge vorkommen, werde ich mich daran machen, vorausgesetzt, es gibt den Kühschrank tatsächlich. Wemo hat nur ein Werbevideo auf YouTube…
    VG Wolfgang


  10. derbusfahrer

    Hier wird sehr von der Automatik geschwärmt. Ja, die ist top und extrem erprobt, genau so wie der V6-Diesel.
    Allerdings, 3,5to-Fahrer, aufgepasst – die Automatik wiegt glatt 40kg mehr…


    1. DRAUZZENadmin

      … absolut – Luxus kostet hier nicht nur Geld, auch Zuladung.
      Wobei ich behaupte, dass ein 4×4-ML-T unter 3,5 t einfach nicht machbar ist.

      Und ganz ehrlich – ich hätte die Automatik (als Schlosser) nicht mit bestellt. Einfach, weil es eine zusätzliche Fehlerquelle sein „könnte“.

      Bis bald – drauzzen!
      René :)


  11. Erwin Strohmer

    Bin eben hier auf deinen Blog gestoßen. Meine Frage ist: Wie sieht es in den Alpen und speziell in Italien mit dem Freistehen aus? Wie sich da die Bestimmungen für Wohnmobil > 3,5t?


  12. Alex

    Servus!

    Ich fürchte, ich habe es ganz einfach überlesen (was wohl mehr an den vielen grandiosen Bildern liegt, die mich fesselten), aber wie lange hat diese Tour gedauert?
    Gibt es dort auch ein paar Abzweigungen, die richtig ins Gelände gehen? Hab nen Jeep Wrangler :)


  13. René

    Servus Alex, so ganz grob solltest du schon 10 Tage haben, muss ja keine Jagd werden. Mit dem Abbiegen ins „Gemüse“ wird’s schwer. Besorg dir den Denzel (Alpenführer), dort wird dir geholfen. Viele Grüße, René


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